Ein mit Spannung erwartetes Derby stand bevor. Tura befand sich im Aufwind, und das Hinspiel wurde beim Stand von 5:1 abgebrochen. Die Anhänger des FC blickten diesem Spiel mit großer Erwartung entgegen. Zahlreiche FCer fanden sich erneut ein und wurden Zeugen einer hervorragenden Leistung ihrer Mannschaft. Von Beginn an demonstrierte das Team, dass Tura an diesem Tag keine Chance haben würde. Die Mannschaft agierte bissig in den Zweikämpfen, konzentriert und kontrolliert am Ball. Die Heimmannschaft sah sich von Beginn an intensiven Angriffen unserer Mannschaft ausgesetzt. In der 15. Spielminute erzielte Nils Klaassen nach einem präzisen Schuss aus 22 Metern das Führungstor zum 1:0. Das effektive Kombinationsspiel sowie das hohe Engagement und die Laufbereitschaft des Teams waren ausschlaggebend, daß die Gastgeber kaum eigene vielversprechende Aktionen entwickeln konnten. In der 28. Minute setzte sich Ole Butzek gekonnt im Strafraum der Meldorfer durch und passte den Ball scharf vor das Meldorfer Tor, woraufhin Jacob Steffensen lediglich noch den Fuß hinhalten musste, um zum 2:0 zu erhöhen. Auch nach diesem Treffer war kein aufbäumen bei TuRa zu erkennen. Fast jeder Angriffsversuch wurde durch aggressives Pressing unserer Spieler im Keim erstickt. Nach 45 Minuten pfiff der souveräne Unparteiische Torben Dwinger zur Halbzeitpause. Nur drei Minuten nach Wiederanpfiff erfolgte der entscheidende Treffer gegen Tura Meldorf. Ein präziser Angriff über sieben Stationen wurde von Phil Bargmann zum 3:0 vollendet. Während der gesamten zweiten Halbzeit gab es keine nennenswerten Offensivaktionen der Gastgeber, die unsere Mannschaft hätten gefährden können. Die Mannschaft um Kapitän Torben Franzenburg kontrollierte das Spiel souverän. Bis zur 87. Minute zeigte unsere Mannschaft eine nahezu fehlerfreie Leistung. Der Anschlusstreffer zum 1:3 resultierte aus einer Unachtsamkeit im Mittelfeld, kam jedoch für Meldorf zu spät. Zusammenfassend lässt sich eine hervorragende geschlossene Mannschaftsleistung des FC Burg feststellen, die Hoffnung macht für die weiteren Aufgaben…