Bei strahlendem Sonnenschein trafen sich der gastgebende SV Quickborn-Brickeln und der FC Burg II zu einem freundschaftlichen Kräftemessen auf dem Sportplatz am Papenknüll. Den Fans beider wurde ein typischer Sommerkick geboten, Chancen hüben wie drüben, in Hülle und Fülle boten sich auf beiden Seiten. Das 0-1 blieb Torjäger Thorben Ohls vom FC Burg vorbehalten, der nach schöner Kombination über die linke Seite von Moritz Schölermann und Bosse Petersen wunderbar freigespielt wurde, die Nerven behielt und dem herauseilenden Keeper keine Gelegenheit zur Abwehr ließ. Doch das Tor gab uns wider Erwarten nicht die nötige Sicherheit. Fehler im Aufbauspiel und unzureichende Defensivarbeit, insbesondere in der Rückwärtsbewegung führten immer wieder zu besten Gelegenheiten für den Gastgeber. Allein Torwart Marcel Schröder war es zu verdanken, dass die knappe Führung mit in die Pause genommen werden konnte.
Kurz vor und in der Halbzeitpause wechselte das Trainerteam 5 neue Spieler ein, denn ein konditioneller Verschleiß durch die brütende Hitze war unverkennbar. Mit neuem Personal und Schwung ging es in die 2. Halbzeit. Das letztjährige A-Jugend Stürmer-Duo Timo Heydebreck und Yannis Mulinski brachte das von Nicolai Janborisov vorzüglich gehütete Tor das ein ums andere Mal in große Gefahr, doch selbst größte Chancen vermochten nicht zum Erfolg führen. Stattdessen setzten sich Unzulänglichkeiten im Abwehrverhalten fort und es war keine Überraschung, dass der Gastgeber in der 65. Minute zum 1-1 ausglich. Ein langer Freistoß aus der Hälfte der QuBi’s fand in der Burger Defensive wenig Beachtung, keiner fühlte sich für Gren verantwortlich, der letztendlich sicher zum gerechten Unentschieden vollendete. Mit zunehmender Spieldauer ließen auf beiden Seiten die Kräfte nach, trotz bester Chancen blieb es beim 1-1. Fans auf beiden Seiten waren mit Wetter sichtlich einverstanden, mit der Torausbeute auf beiden Seiten jedoch nicht. Für beide Mannschaften gilt offensichtlich, vor dem Saisonstart noch an der ein oder anderen konditionellen und spielerischen Schraube zu drehen.