Sieben auf einen Streich im ersten Heimspiel der Saison!!

Claas Fanger dürfte sich an dieses Spiel noch sehr lange erinnern und er muss schon einiges richtig gemacht haben, um nach dem Spiel als siebenfacher Torschütze im Spielbericht und in den Medien gelistet zu sein. Mit einen 10-3 Erfolg untermauerte der FC Burg II seine extrem gute Form im Saisonauftakt 2025/26. Furios starte die Elf von Kai Franzenburg und Reiner Kühl in die Partie, denn bereits nach 12 Minuten führte das Team durch Tore von Claas Fanger, Hinne Schuldt und Bosse Petersen 3-0, wobei der Letztgenannte gar nicht oder nur durch Fouls zu bremsen war und immer wieder Torchancen über die rechte Seite inszenierte.Die SG Bargenstedt/Epenwöhrden fand überhaupt nicht zu ihrem Spiel und wurde geradezu überrollt. Es kam allerdings wie es kommen musste, Bosse Petersen wurde bei einer Angriffsaktion unsanft zu Fall gebracht, sodass er verletzt ausgetauscht werden musste. Auch wenn der FC Burg weiterhin die spielbestimmende Mannschaft blieb, ging trotzdem die Effizienz verloren und Torchancen wurde leichtfertig vergeben. Demgegenüber agierte auf Bargenstedter Seite R. Demsa immer gefährlicher und zeichnete sich für einen Doppelschlag zum 3-2 Anschluss in der 42. + 43. Minute verantwortlich, indem er zunächst selber traf und einmal blendend auflegte. In der Halbzeit appellierte das Trainerteam an die Mannschaft, die 19 Minuten vor der Pause aus dem Gedächtnis zu streichen und sich zurück auf die Spielweise zu Beginn der Partie zu besinnen. Genau das tat die Mannschaft, insbesondere Goalgetter vom Dienst, Claas Fanger. Nach dem Wechsel wurde Bargenstedt konsequent unter Druck gesetzt, sodass die Fehlerquote auf Gästeseite in die Höhe schnellte und die Gastgeber immer mehr die sich bietenden Chancen konsequent ausnutzen. Nach dem Wechsel knipste Claas Fanger nach Belieben, in der 47. Minute zum 4-2, 50. Minute zum 5-3, 53. Minute zum 6-3 und am Ende per Hattrick zum 10 – 3 Endstand in den Minuten 65, 78 und 85.Zwischendurch verkürzten die Gäste durch Horst zum 4-3, während Matti Schölermann sich für das 7-3 verantwortlich zeichnete.Trotz diverser urlaubsbedingter Ausfälle vor dem Spiel war kein Leistungsabfall im Vergleich zum Spiel bei der SG Geest erkennbar. Ganz im Gegenteil zeigte sich die Mannschaft wieder in Spiellaune, wirkte extrem gefestigt auch nach Gegentoren und hinterließ einen selbstbewussten Eindruck. In dieser Form, mit dieser Stimmung in der Mannschaft und mit diesem Engagement kann das Team selbstbewusst in die nächsten Partien gehen.